05-08-2025
10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung mit dem Code FAMIGLIA10
Vuoi aggiungere l'icona al tuo desktop ?
05-08-2025
In den letzten Jahren haben Millionen Menschen herausgefunden, dass sie „glutenunverträglich“ seien. Aber was, wenn die Diagnose falsch ist? Und wenn das Problem nicht das Gluten selbst ist, sondern das, was in industriellen Mehlen verborgen ist?
In diesem Artikel betrachten wir:
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die etwa 0,3–1 % der Weltbevölkerung betrifft (NIH). https://www.niddk.nih.gov/health-information/digestive-diseases/celiac-disease
Doch zunehmend wird auch von nicht‑zöliakischer Glutensensitivität (NCGS) gesprochen: eine echte, aber noch schwer diagnostizierbare Kondition, die in Industrieländern etwa 60 % der Bevölkerung betreffen könnte. https://www.celiachia.it/ricerca/programmi-nazionali-aic/studio-aic-sulla-sensibilita-al-glutine/
Symptome, die von Menschen angegeben werden, die sich selbst als „glutenunverträglich“ bezeichnen, sind vielfältig: Wasserretention, Blähungen, langsame Verdauung, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Gelenkschmerzen.
In den meisten Fällen ist es jedoch nicht das Gluten selbst, das diese Beschwerden verursacht, sondern das, was in industriellen Produkten damit einhergeht: Kontaminanten, chemische Zusatzstoffe, manipuliertes Gluten, unsichtbare Rückstände, die der Körper nur schwer erkennt und verdaut.
Schließlich gibt es Gluten seit Jahrtausenden. Die Menschheit hat immer Brot, Pasta, Getreide gegessen…
Warum also ist diese „Glutensensitivitäts‑Epidemie“ erst in den letzten 15–20 Jahren ausgebrochen?
Vielleicht hat sich das Gluten nicht verändert.
Alles andere hat sich verändert.
Glyphosat (vermarktet als Roundup®) ist ein weit verbreitetes Herbizid im konventionellen Weizenanbau, insbesondere in Nordamerika und Osteuropa, wo die pedoklimatischen Bedingungen für einen natürlichen Weizenanbau nicht ideal sind.
In diesen Regionen wird Weizen oft im Frühjahr ausgesät und im späten Herbst unter kaltem, regnerischem – mitunter sogar schneebedecktem – Klima geerntet.
Da der Weizen nicht gleichmäßig reift, greifen Landwirte zur chemischen Desikation: Glyphosat wird wenige Tage vor der Ernte gesprüht, um die Pflanze künstlich zu „trocknen“ und eine homogene Reifung zu erzwingen.
Das erleichtert die Ernte… hinterlässt aber erhebliche Rückstände im Weizenkorn. https://www.albertafarmexpress.ca/news/keep-it-clean-warning-producers-not-to-use-glyphosate-as-a-desiccant/?
Was bewirkt es im Körper?
Es schädigt das Darmmikrobiom, fördert pathogene Bakterien und entzündliche Prozesse im Darm (Frontiers in Microbiology). https://www.frontiersin.org/journals/microbiology/articles/10.3389/fmicb.2020.556729/full
Es erhöht die Darmpermeabilität, was zu „Leaky Gut“ und unkontrollierten Immunreaktionen führen kann.
Eine Schlüsselstudie (Samsel & Seneff, 2013 – Glyphosate, gluten and celiac disease) zeigt eine signifikante Korrelation zwischen zunehmendem Glyphosateinsatz und dem exponentiellen Anstieg von Glutensensitivitätsfällen. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3945755/
Mykotoxine gehören zu den natürlichen Molekülen mit dem höchsten krebserregenden Potenzial weltweit. Sie entstehen durch Pilze (Fusarium, Aspergillus, Alternaria), die sich auf Getreide entwickeln, das unter feuchten oder ungünstigen Bedingungen angebaut oder gelagert wird (z. B. kanadischer Weizen).
Besonders gefährlich sind:
Weit verbreitete Mehle in Supermärkten werden oft behandelt mit:
Ein verbreiteter – aber oft irreführender – Eindruck ist, dass Bio automatisch gesünder ist. In Sachen Mykotoxine ist die Realität jedoch komplexer.
In der Bio-Landwirtschaft:
Wenn es um die Gesundheit von Getreide geht, zählen die pedoklimatischen Bedingungen mehr als alles andere.
Der Anbau unterhalb des 42. Breitengrads – wie wir ihn in Apulien praktizieren – bietet außergewöhnliche agronomische und gesundheitliche Vorteile:
In diesem idealen Umfeld wachsen unsere èViva-Weizen, aus denen unsere Mehle entstehen. Sie sind:
Möchten Sie den authentischen Geschmack echten Weizens neu entdecken?
Probieren Sie die natürlichen èViva-Mehle: ideal für alle, die Bekömmlichkeit, Geschmack und Sicherheit ohne Kompromisse suchen.
Kaufen Sie online direkt vom Hersteller:
Entdecken Sie das gesamte Sortiment in unserem Shop.
Ist Gluten immer schädlich?
Nein. Gluten an sich ist für die meisten Menschen nicht schädlich. Das Problem liegt darin, wie es verarbeitet wird und was industriellen Mehlen zugesetzt wird.
Ist Bio-Mehl sicherer als konventionelles Mehl?
Nicht immer. In feuchten Regionen kann Bio-Weizen mehr Mykotoxine enthalten, da keine wirksamen Fungizide eingesetzt werden dürfen.
Warum èViva-Mehl wählen?
Weil es aus in Apulien angebautem Weizen hergestellt wird – ohne Glyphosat, ohne Zusatzstoffe und mit lebendigem Weizenkeim. Natürlich und gut verdaulich.