Vom Ährenfeld zum Mehl: das Ernten und Dreschen von Weizen

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Weizen ist eines der ältesten und wichtigsten Symbole der mediterranen Landwirtschaft. Sein Produktionszyklus durchläuft mehrere grundlegende Phasen, von der Aussaat bis zur Reifung, bis zum entscheidenden Moment der Ernte. Diese letzte Phase gliedert sich in zwei verschiedene, aber eng miteinander verbundene Vorgänge: das Mähen, also das Schneiden der reifen Ähren, und das Dreschen, bei dem die Körner vom Stroh getrennt werden. Zwei Schritte, die – trotz moderner Technik – noch immer tief mit der ländlichen Tradition verbunden sind.

Wann wird Weizen geerntet

Die Weizenernte erfolgt in einem Zeitraum, der je nach Klima und Sorte leicht variieren kann. In Süditalien beginnt sie in der Regel Anfang Juni, während sie in Mittel- und Norditalien zwischen Juni und Juli stattfindet. Der richtige Zeitpunkt wird anhand des Reifegrads der Ähren bestimmt: die goldene Farbe, die Trockenheit des Halms und die Härte des Korns sind Anzeichen dafür, dass der Erntezeitpunkt erreicht ist.

Das Mähen des Weizens

Beim Mähen werden die reifen Ähren direkt auf dem Feld abgeschnitten. Früher geschah dies per Hand mit der Sichel, in langsamen und sich wiederholenden Bewegungen; heute setzen die meisten landwirtschaftlichen Betriebe moderne Mähdrescher ein, die sowohl das Schneiden als auch das Trennen der Körner automatisch übernehmen.

Der Erntezeitraum

Der ideale Zeitpunkt für die Weizenernte ist erreicht, wenn der Weizen seine sogenannte physiologische Reife erreicht hat: die Ähren sind trocken, die Körner hart, und die Pflanze hat ihre Feuchtigkeit vollständig verloren. Ein zu frühes oder zu spätes Ernten kann die Qualität des Korns beeinträchtigen oder das Risiko von Ernteverlusten durch schlechtes Wetter oder Lagerung der Ähren erhöhen.

Das Dreschen des Weizens

Nach dem Mähen folgt das Dreschen, also das Trennen der Körner von Ähren und Stroh. Früher wurde dies mit einfachen Werkzeugen wie dem Dreschflegel oder durch Schlagen der Ähren auf harte Oberflächen durchgeführt. Heute ist dieser Vorgang in modernen Mähdreschern integriert. Das Ergebnis ist ein sauberes Korn, bereit zum Trocknen, Lagern und zur Weiterverarbeitung zu Mehl oder anderen Erzeugnissen.

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